European Six Sigma Club hat Konzepte „Lernen 2.0“ entwickelt

Wedel, 15.11.2022 Der Arbeitskreis „Lernen 2.0“ des European Six Sigma Clubs (ESSC-D) hat sich mit alternativen Lernformen sowie Wissensvermittlung befasst und umsetzungsreife Konzepte entwickelt. Angesichts der Corona-Krise müssen vornehmlich Online-Varianten, asynchrones Training oder Blended Learning als Alternativen zu klassischen Präsenztrainings zum Zug kommen. Bei der Erarbeitung wurden eine Vielzahl von Themen beachtet: Wie wird das Kursmaterial bereitgestellt? Welche Formen oder Medien sind besonders gut bzw. schlecht zum Selbststudium geeignet? Wie gehen Kursteilnehmer mit der Eigenverantwortung zum Selbstlernen um? Wie reagiert das Umfeld der Kursteilnehmer auf den Zeitanspruch zum Selbstlernen? Wie gestaltet man den rechtlichen Umgang mit externen Informationsquellen? Wie sieht eine gute Mischung aus synchronen und asynchronen Lernformen aus, und wie kann eine geeignete Lernzielkontrolle erfolgen? Zur Beantwortung wurden im Arbeitskreis und während eines Workshops auf einer Konferenz in Berlin Methoden des „Design Thinking“ sowie der Customer Journey genutzt. „Ergebnisse haben wir parallel zur Arbeitsgruppe immer gleich in unseren laufenden Schulungen ausprobiert. Dadurch konnten wir wertvolle Erkenntnisse direkt aus der Praxis gewinnen, z.B. dass kürzere Sessions empfehlenswert sind, oder dass Gruppenübungen angepasst und online-fähig gemacht werden müssen“, so Mario Jürgens, Six Sigma Trainer und Arbeitskreismitglied. Die Ergebnisse, und was bei alternativen Formen der Wissensvermittlung zu beachten ist, sind nun verfügbar. Über das Umsetzungskonzept hinaus gibt es eine Sammlung von Übungen, die für Online-Formate geeignet sind. Weitere Informationen finden Sie auf www.sixsigmaclub.de.